Der erste Technologiestammtisch von IHK Chemnitz und TU Bergakademie Freiberg gemeinsam mit 4transfer widmete sich einem Validierungsprojekt. Dr. Michael Kraft stellte die GeopaZ-Technologie den Teilnehmenden aus Wissenschaft und Wirtschaft vor.
Die TU Bergakademie Freiberg (TUBAF) bekommt mit der Koordination von 4transfer das Prädikat „Innovative Hochschule“ verliehen. In den Innovations- und Transferverbund bringt die TUBAF die Leistungsfähigkeit von über 1.000 wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und Forschungsgroßgeräte im Wert von über 200 Mio. € ein. Im Verbund mit drei Partnern werden neuartige Transferinstrumente und -methoden gemeinsam erprobt und der Wissens- und Technologietransfer in Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung / Politik gestärkt und strukturell besser aufgestellt. Wissenschaftler:innen werden zu Fördermöglichkeiten beraten, Transferprojekte entwickelt, Partner verknüpft, Transferpotentiale bewertet und der Prozess von der Erfindungsmeldung bis zur Verwertung begleitet.
Ausgehend von ihrem Profil fühlt sich TUBAF besonders der Schärfung des Bewusstseins für eine nachhaltigkeitsorientierte Ressourcennutzung verpflichtet. Nicht nur Wissen wird vermittelt, sondern auch Werte wie Offenheit für neue Technologien, Fehlerkultur, wissenschaftlich gestützter Diskurs und Austausch mit Menschen unterschiedlicher Prägung. Wissenschaft lebt auch von der Akzeptanz der Gesellschaft. Neuerungen werden erst dann zu Innovationen, wenn sie genutzt werden und ihnen eine gesellschaftliche Bedeutung zukommt. Daher schafft die TUBAF mit ihren Partnern in 4transfer Formate und Möglichkeiten, um Forschungsthemen verständlich und erlebbar zu machen, stärkt den Austausch und den Diskurs für eine offene und faktenbasierte Diskussionskultur.
